Erben der Schöpfung Reviews

 

Metal District

Über den Sinn und Unsinn einer Maxi-Veröffentlichung von einem Song in vier verschiedenen Variationen kann mann sicher geteilter Meinung sein, dennoch muß man den ERBEN DER SCHÖPFUNG neidlos zugestehen, daß Elis in allen vier Versionen seinen Reiz hat und einen unbändigen Hunger auf das kommende Album macht. Die Gitarrenuntermalung dieses dunklen Stück paßt einfach wunderbar und läßt eine sehr düstere Stimmung aufkommen. Sowohl der deutsche als auch der englische Text der beiden Versionen trifft genau ins Schwarze und die beiden Remixes sind auch nicht gerade schlecht. Die elektronischen Neuerungen bei diesen Mixes sind zwar vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem durchaus eine gute Variation. Bitte mehr davon !!!
9 von 10 Punkten/PW

__________________________________________________________________

SURFACEMAG.DE

Die gute Nachricht : der Song ist wirklich sehr gut und macht Hunger auf mehr, die schlechte Nachricht : man findet nur diesen Song in 4 (nicht sonderlich unterschiedlichen) Versionen, die zwar ebenfalls sehr gut sind, aber doch meist an der Vorlage bleiben. Die "Erben der Schöpfung" bestehen seit 1999 aus 3 Personen (Oliver Falk von Weltenbrand, Pete Streit von Zero Hunt und Sabine Dünser, die für die Vocals verantwortlich ist) und nach eher überwiegend elektronischem Start im Frühling 2000 hat man mit Pete Streit einen Gitarristen hinzugenommen und produziert wurde das ganze im Studio von Alexander Krull (Atrocity). Stilistisch bietet sich eine Dark Wave/Gothic-Metal-Mischung mit klassischen Elementen, die rundum überzeugt. Von den Remixen gefällt der NoyceTM eigentlich am besten (ohne die anderen Versionen zu schmälern) und bietet sich zum Clubeinsatz geradezu an. Fazit : Gelungene Maxi, die Appetit auf mehr macht... und uns leider bis zur CD ziemlich zappeln lässt.... (A.B.)

zurück zur Diskografie